Winterwanderung

Winterwanderung

Der Sportverein berichtet

Die Wandervögel unseres Sportvereins trafen sich am 7. Dezember zur Winterwanderung. Die Umrundung des Breiten Luzins stand auf dem Plan. Schon eine Herausforderung, denn immerhin waren 14 km zu absolvieren. Trotzdem machten sich 34 Teilnehmer auf den Weg. Um die richtige Grundlage zu schaffen begann die Tour mit einem ausgiebigen, gemeinsamen Frühstück im Deutschen Haus.

Erster Stopp auf der Wanderung war am winterfest verpackten Wikingerschiff auf Klinkecken. Den sechs Berliner Gästen war es hier ein Bedürfnis, sich mit dem traditionellen Getränk der Wandertouren für die Einladung zu bedanken.  Weiter ging es am Ufer des Haussees entlang über den Steilaufstieg zum Hüttenberg, weiter zum Schlossberg und wieder hinauf zum Steilufer des Breiten Luzins. Dieser Teil der Feldberger Seenlandschaft war auch den meisten Feldbergern unbekannt, obwohl geologisch so interessant. An einer exponierten Stelle erklärte der Geologe Klaus Granitzki die Entstehung des Breiten Luzins. Er deutete diesen See als einen sogenannten Toteissee und widerlegte damit die langjährige Deutung als Zungenbeckensee.

Den Höhepunkt der Wanderung erwartete die Teilnehmer am Lichtenberger Badestrand. Hier hatte der Lichtenberger Sportverein ein wärmendes Feuer vorbereitet. Nach der Begrüßung durch den Ortratsvorsitzenden Bodo Karberg waren alle zu einem Imbiss eingeladen. Andre Frank und Thomas Riedel servierten warme und kalte Speisen und Getränke. Von der Bockwurst bis zu selbstgemachter Wurst, von geräuchertem Damwildschinken und geräuchertem Speck, von „Wildschweinmarmelade“ bis zu selbstgemachtem Sauerkraut, vom Baikalwasser bis zum Glühwein. Besonders das Angebot des Kreisjägermeisters war für alle Teilnehmer ein Genuss. Ein großes Dankeschön an die Lichtenberger Sportfreunde.

Der zweite Teil der Wanderung am Tornowhofer Ufer entlang zurück nach Feldberg brachte einige Wanderer dann schon an ihre Grenzen. Aber spätestens auf dem Nikolausmarkt an der Kirche waren alle Mühen vergessen. Alle freuen sich auf die letzte Tour des Jahres – die traditionelle Silvesterwanderung.

W. Zimmermann

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